IS übernimmt Gera

08.02.2016 19:08

Wieviel benötigt es, um eine Stadt zu übernehmen?

Ein Planspiel.

Das wäre irre? Es erscheint lediglich für alternativlose Gemüter irre.

Die Schweizer Armee definiert seit Jahren ihre Manöver genau anhand solcher Gefährdungslagen.

Es zeugt von einem verantwortungsvollen Weitblick, alle möglichen Situationen abzuprüfen.

Die Schweizer Armee allerdings, sieht auch noch immer ihre Hauptaufgabe im Schutz von Land und Leuten.

www.vtg.admin.ch/internet/vtg/de/home/schweizerarmee/cda/wea.html

Nur ein Dummkopf blendet Gefahren aus, weil sie ideologisch nicht ins Konzept passen.

Wären wir also mit der Verteidigung eines Landes betraut, hätte man sich der Frage zu stellen, was passieren könnte.

Wieviel Kämpfer wären nötig, um z.B. eine kleine Großstadt wie Gera mit Waffengewalt zu erobern?

Nehmen wir an, wir hätten es mit 50 erfahrenen und leidlich gut ausgerüsteten Kämpfern zu tun.

Könnte Gera diesen etwas entgegensetzen?

Sie fahren in die Stadt ein, besetzen die Polizeistation und die Verwaltung und - - das war's.

Wer soll ihnen etwas entgegensetzen?

Unsere Polizei?

Die Verwaltung?

Die Mitarbeiter der Infrastruktur würden ihre Zivilcourage entdecken und sich mutig der Übernahme erwehren?

Die Rentner der Innenstadt würden sich erheben?

Die Jugend würde sich um ihre Gruppen- und Leitstellenführer sammeln und ihnen geschlossen entgegentreten?

Die Antifa- und CVJM-Kämpfer würden ihre Waffen ausheben, Pfarrer König würde sich mit seinem Bulli an die Spitze setzen und den Feind aus der Stadt jagen?


Das Pionier-Bataillon in Gera! Die Rettung?

Wehrmachts-Pioniere hätten einen verläßlichen Schutz bieten können.

Mir fällt da eine Episode eines Kochs ein, die mein Großvater erzählte. Mit solchen Köchen hätte man eine Chance gehabt.

War schon mal einer von euch in der Pionierkaserne? Wenn ihr die Hoffnung nicht verlieren wollt, geht nicht hin.

Ich glaube, die wagen es nicht einmal mehr, über die vor dem IS geflüchtete Irakische Armee zu spötteln.

Verfettet, verweichlicht, schwul, schwanger, idividualisiert, Kinder ihres Landes eben - soweit einsatzfähig längst im Ausland.


Die Stadt Gera würde sich ohne Aufhebens der Scharia unterordnen.

Jeder würde sich die Frage stellen, wie das mit dem Kopfabschneiden wohl war, ist und werden wird. Aber jeder würde auch hoffen, daß sie an seinem Haus vorbeifahren.

Ob man verschont bleibt, weil Antifa?

Nicht zuletzt die derzeitige Verwaltung würde sich überstürzen darin, den 50 aufrechten Kämpfern für den wahren Glauben ihre Unterstützung anzubieten.

Das ist Menschlich. So war es immer.

Eine Verteidigungshaltung ergibt nur Sinn, wenn sie geschaffen, organisiert, verinnerlicht und gepflegt wird. Davon ist weit und breit nichts zu sehen. Unsere Wehrfähigkeit liegt bereits unter Null.


Wir hoffen also, daß diese 50 Gotteskrieger nicht den Weg nach Gera finden.

Allerdings.... Es hieß mal, 4.000 bzw. ein andermal 10.000 IS-Kämpfer wären bereits in Deutschland. Diese Zahlen sind schon älter.

Der Verteilungsschlüssel für Thüringen von 2,7% läßt somit befürchten, daß für Thüringen zwischen 108 und 270 Kämpfer bereitstehen. Nach veralteten Zahlen!

50 für Gera sind somit durchaus denkbar.

Und mittlerweile gibt es genügend Mitmenschen anderer Ethnien, die sich regelrecht für eine Rekrutierung weiterer Kämpfer oder auch nur Polizisten, Schariawächter anbieten.

Die neuen Herren könnten am Südbahnhof und am Krankenhaus vorbeischauen.


Nun gut, mit dem Gedanken hat man sich angesichts der Nachrichtenlage schon fast abgefunden. Aber die Waffen, wie sollen die denn hier in Deutschland mit unseren strengen Waffengesetzen an Waffen kommen?

Wie sind die nur in Frankreich an die Waffen gekommen?! Undenkbar! Für den Deutschen Bürger völlig unvorstellbar. Er hat eben nicht verstanden, daß die Gesetze nur für den Deutschen Bürger gedacht sind. Hätten die Tiroler Schützen ihre Waffen nicht gehabt, so hätte es keinen Aufstand unter Hofer gegeben.

Die Gewerkschaft der Polizei mußte unseren Innenminister jüngst über die Lückenhaftigkeit der Grenzkontrollen (seitdem sie wieder erfolgen) aufklären. Wir können das wohlwollen Stichprobenkontrolle nennen. Diese finden zudem erst seit einiger Zeit wieder statt und konzentrieren sich auf Menschen.

Folglich kann man getrost davon ausgehen, daß sich genug Waffen im Lande befinden.

Zudem sollte es für die 50 ein Leichtes sein, sich irgendwo zu bedienen. Die Polizeistation wird ihre Türen sicher nicht verteidigen können.


So ist die Lage.

Eine durchaus denkbare Situation.

Erhält der besorgte Bürger eine Antwort?